Stempel als Geschenkidee – die individuelle Kennzeichnung

Hört man das Wort „Stempel“, denkt man vielleicht erst einmal an bürokratische Massenabfertigungen oder entwertete Briefmarken. Tatsächlich können sich Stempel im Alltag aber als durchaus nützlich erweisen und außerdem gibt es in den Onlineshops mittlerweile auch jede Menge witzige, innovative Stempel, die sich auch bestens als Geschenk eignen.

Stempel kann man heutzutage ganz leicht im Internet bei Anbietern wie Trodat bestellen. Mittlerweile sind damit meist kleine, selbsteinfärbende Stempelautomaten gemeint, die über eine automatische Weiterschaltung verfügen. Es gibt eine Vielzahl ganz verschiedener Stempeltypen, die unterschiedlichen Verwendungszwecken zugeführt werden. Rollstempel, Paginierstempel, Buchungsstempel und Konturstempel sind nur einige Varianten unter mehreren Hundert. Sie finden nicht nur in der Buchhaltung oder bei der Post Verwendung! Überall findet man Stempel in unterschiedlichen Formen und Farben, die schon lange nicht mehr nur der schlichten Kennzeichnung oder der Vereinfachung von Schreibarbeiten dienen. Ob am Eingang einer Diskothek oder beim Entwerten einer Bahnfahrkarte – Stempel sind eigentlich allgegenwärtig. Zwischen Straßenkunst und Pop-Art bewegen sich die selbst gestalteten Stempel, deren Herstellung als eine Kunstform betrachtet wird. Botschaften und alle nur denkbaren Motive können mit ihnen überall und in Windeseile angebracht werden. Die für den Abdruck notwendigen Stempelplatten werden in der Regel entweder aus flüssigem Fotopolymer oder etwaigen Gummisorten hergestellt. Als Stempelschneidekunst bezeichnet man indes die Fertigkeit, bestimmte Motive (meist Figuren, Wappen und Buchstaben) in Metallstempeln abzubilden. Abhängig vom jeweiligen Verwendungszweck erfolgt der Abdruck entweder durch eine Vertiefung oder eine Erhebung.

Ein personalisierter Stempel kann heute auch ein äußerst witziges Geschenk sein. Ein „gefällt mir“-Stempel im Facebook-Design, ein kunstvoll gearbeiteter Stempel mit den Initialen des Empfängers, ein edler Familienstempel oder ein witziges Brandeisen, mit dem man beim nächsten Grillabend sein Fleisch kennzeichnen kann, sollen an dieser Stelle exemplarisch genannt werden. Traditionelle Holzstempel mit Gummitextplatte können zudem als Exlibris verwendet werden. Das macht für Leseratten durchaus Sinn, zumal die wenigsten von uns noch über eine Handschrift verfügen, die kunstvoll und individuell genug ist, um für unverwechselbare Besitzvermerke zu taugen. Die edlen Exlibris können auch selbst angefertigt werden. Meist werden die Motive und die verschnörkelten Schriftzeichen dafür mit einer Nadel in eine Platte aus Gummi oder Holz geritzt. Zwar ist die persönliche Kennzeichnung von Büchern heute ein wenig aus der Mode gekommen, doch gerade bei älteren Büchern, die vielleicht schon seit längerer Zeit in Familienbesitz sind und auch weiter vererbt werden sollen, macht ein schönes Exlibris durchaus Sinn. Entsprechende Stempel kann man natürlich auch ganz leicht im Internet bestellen.

Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 26. September 2012 um 20:17 Uhr veröffentlicht und wurde unter Geschenkideen abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

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